Steuerbehörde
Nationale Steuerbehörde (SIN). Die elektronische Rechnungsstellung wird von der SIN geregelt, die auch für die Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Systems der virtuellen Rechnungsstellung (SFV) zuständig ist.
Automatisieren Sie Ihren Prozess der Ausstellung und des Empfangs elektronischer Steuerdokumente (DFE) in Bolivien.
Das elektronische Rechnungsstellung System in Bolivien heißt Virtuelles Rechnungsstellung System (Sistema de Facturación Virtual, SFV) und besteht aus drei Rechnungsstellung Modalitäten: elektronische Online-Rechnung, computergestützte Online-Rechnung und Online-Webportal. Die Nationale Steuerbehörde (SIN), legte die Verpflichtung für bestimmte Gruppen von Steuerpflichtigen fest, die ab 2021 schrittweise auf eine breitere Palette von Steuerpflichtigen ausgedehnt wird, und wies jeder Gruppe die zu verwendende Rechnungsstellung Modalität zu.
Nationale Steuerbehörde (SIN). Die elektronische Rechnungsstellung wird von der SIN geregelt, die auch für die Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Systems der virtuellen Rechnungsstellung (SFV) zuständig ist.
Die elektronische Rechnungsstellung ist für die im SIN definierten Gruppen von Steuerpflichtigen obligatorisch. Gegenwärtig wird der progressive Adhäsions-Kalender für die letzten Gruppen von Verpflichteten befolgt. Die Steuerbehörde ist dafür zuständig, jedem Steuerpflichtigen die zu verwendende Rechnungsstellung Modalität zuzuweisen.
Das virtuelle elektronische Rechnungsstellung System ermöglicht den Austausch der folgenden Arten von elektronischen Rechnungen, alle im XML-Format:
Die Rechnungen müssen den von der SIN vergebenen Unique Daily Invoicing Code (CUFD) enthalten. Der CUFD ist eine alphanumerische Angabe, die von der Steuerbehörde mit Informationen aus dem Rechnungsstellung System generiert wird und es dem Steuerpflichtigen oder dem verantwortlichen Dritten ermöglicht, innerhalb von 24 Stunden nach der Rechnungserstellung elektronische Steuerdokumente auszustellen.
Darüber hinaus gibt es weitere wichtige Codes wie den CUIS (Unique System Initiation Code), der von der Steuerbehörde vergeben wird und die Beziehung zwischen dem Rechnungsstellung System und dem Steuerpflichtigen identifiziert, und den CUF (Unique Invoice Code), der die Individualisierung jedes Dokuments ermöglicht.
Die digitale Signatur ist nur bei der elektronischen Online-Rechnung vorgeschrieben. Um das elektronische Steuer Dokument zu signieren, muss der Steuerpflichtige oder der verantwortliche Dritte ein von der zuständigen Behörde ausgestelltes digitales Zertifikat verwenden. Diese elektronische Signatur bietet eine größere Garantie für die Sicherheit der Transaktionen.
Die Aussteller von Rechnungen im Rahmen der elektronischen Online-Rechnungsstellung und der computergestützten Online-Rechnungsstellung müssen die digitalen Datenträger 5 Jahre lang aufbewahren und sichern, um ihre Unversehrtheit und Unveränderbarkeit zu gewährleisten.
Das gedruckte Format muss einen QR-Code enthalten, um die Überprüfung durch den Empfänger zu erleichtern. Außerdem muss es eine Legende mit dem Text: "Dieses Dokument ist ein Ausdruck eines digitalen Dokuments, das in einer Online Invoicing Modalität ausgestellt wurde" enthalten.
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Die gesammelten persönlichen Daten werden von den Unternehmen innerhalb der EDICOM-Gruppe verarbeitet, um Kontaktanfragen zu bearbeiten und/oder angeforderte Dienstleistungen zu erbringen. Sie können Ihre Rechte auf Zugang, Berichtigung, Widerspruch, Einschränkung und Übertragbarkeit Ihrer Daten gemäß den Bestimmungen der Datenschutzrichtlinie ausüben.
Beschaffung der erforderlichen Daten aus dem ERP des Kunden zur Umwandlung in den vom SIN festgelegten XML-Standard und Anwendung von Datenvalidierung Methoden zur Überprüfung, ob sie die erforderlichen Informationen enthalten.
Bei der elektronischen Online-Rechnung wird jedes Dokument mit einer digitalen Signatur versehen. Der Steuerzahler verwaltet den CUFD (Unique Daily Invoicing Code), um ihn in die Rechnungen aufzunehmen und sie bei der SIN zu deklarieren.
Sobald das SIN die Rechnungen validiert hat, sendet EDICOM sie automatisch über sichere und zuverlässige Kommunikationskanäle (z. B. privates VAN, EDI-Gateway, https, sftp, x400, OFTP, AS2, AS4...) im vereinbarten Format an die Empfänger.
Elektronische Archivierung von elektronischen Steuer Dokumenten mit voller Garantie für Sicherheit und Zugänglichkeit für einen gesetzlichen Zeitraum von 5 Jahren.
Die elektronische Online-Rechnungsstellung umfasst die elektronische Signatur von Rechnungen, was die Sicherheit der Transaktionen erhöht.
Wenn Sie sich fragen, welche Modalität am besten geeignet ist, sollten Sie zwei wichtige Aspekte berücksichtigen: Sicherheit und Umsatz.
Der Hauptunterschied liegt in der digitalen Signatur der Rechnungen, die bei der elektronischen Online-Rechnungsstellung eine größere Sicherheit der Transaktionen gewährleistet. Darüber hinaus sollte die Entscheidung für das eine oder das andere Verfahren auf der Grundlage der Umsatz- oder Rechnungsvolumenprognosen des Unternehmens getroffen werden. Die elektronische Online-Rechnungsstellung eignet sich eher für höhere Umsätze, während die computergestützte Online-Rechnungsstellung für Unternehmen mit einem geringeren Umsatz konzipiert ist. Die letztgenannte Modalität folgt demselben Verfahren wie die elektronische Online-Rechnungsstellung, verwendet aber keine digitale Signatur, sondern einen Hash oder Fingerabdruck.
Das SIN legt in regelmäßigen Abständen durch einen Regelungsbeschluss des Verwaltungsrats die obligatorische Verwendung von Online-Rechnungsstellungsmethoden fest.
Diese basiert auf technischen Kriterien, darunter:
Eine digitale Rechnung ist der Name der e-Rechnung in Bolivien. Eine digitale Rechnung ist eine Rechnung, die auf elektronischem Wege ausgestellt wird und dieselbe Rechtsgültigkeit wie eine Papierrechnung hat.
Bei jeder Art der elektronischen Rechnungsstellung müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden, um die Sicherheit und Rechtmäßigkeit des Verfahrens zu gewährleisten:
Die Modalität der e-Rechnung online besteht aus 27 verschiedenen Typen von elektronischen oder digitalen Rechnungen, je nach Sektor oder Dienstleistung. Darunter sind folgende:
Alle elektronischen Rechnungen müssen dem XML-Format entsprechen, das in RND Nº 102100000011 Art 26 festgelegt ist. Außerdem müssen sie den vom SIN vergebenen Unique Daily Invoicing Code (CUFD) enthalten, und im Falle der Online-Rechnungsstellung ist die digitale Signatur obligatorisch.
Diese Modalität richtet sich an kleine Unternehmen mit geringem Rechnungsvolumen. Sie ermöglicht es, elektronische Rechnungen manuell über das vom SIN eingerichtete Webportal zu deklarieren. Dies ist eine einfache und zugängliche Option für Steuerzahler mit begrenzten Ressourcen.
Die technischen und rechtlichen Voraussetzungen für die elektronische Rechnungsstellung sind von Land zu Land unterschiedlich. Wenn Sie sich über die Einzelheiten und steuerlichen Verpflichtungen eines bestimmten Landes informieren möchten, wählen Sie ein Land aus der Dropdown-Liste.
Behalten Sie die Schlüsseltermine für das Inkrafttreten von Steuer- und E-Invoicing-Verpflichtungen weltweit im Blick.
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