e-Invoicing

Aktuelles zur E-Rechnung in der Slowakei

E-Rechnung in der Slowakei

Ab Januar 2022 können Unternehmen in der Slowakei elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) über die zentrale Eingangsplattform IS FEA an öffentliche Auftraggeber senden. Obwohl die E-Rechnung in der Slowakei bislang freiwillig ist, ist die Entwicklung der neuen Plattform ein weiteres Anzeichen dafür, dass sie für B2G- und B2B-Transaktionen bald verpflichtend sein wird. 

Die IS EFA-Plattform ist ein Produkt der Zusammenarbeit zwischen dem Finanzministerium und dem Amt für öffentliches Auftragswesen. Der Schritt wird als großer Erfolg gewertet, da die E-Rechnung die Verwaltungskosten senken, die Effizienz verbessern und die Transparenz in des öffentlichen Auftragwesen erhöhen soll. 

Ziel der Rechnungseingangsplattform

Das Hauptziel hinter der IS EFA ist die Umsetzung der Richtlinie 2014/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates für die E-Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen.  

Der slowakische Finanzminister wird in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Auftragswesen ein einheitliches Verfahren für die E-Rechnungsstellung einführen, um Steuerbetrug zu bekämpfen und die Steuererhebung zu beschleunigen. Das neue System wird es den Unternehmen erleichtern, ihren steuerlichen Verpflichtungen nachzukommen, und wird außerdem zu einem effizienteren und transparenteren System beitragen. 

Implementierungsphasen der IS EFA

Die Slowakei hat eine Rolloutplanung für die Einführung der E-Rechnungen voröffentlicht, wobei die erste Phase bereits abgeschlossen ist. Die Einführung des neuen Systems ist in zwei Phasen unterteilt: 

  • Phase 1 (Januar 2022): Freiwillige elektronische Rechnungsstellung.
  • Phase 2 (April 2023): Obligatorische elektronische Rechnungsstellung auf der B2G-Ebene.

Der Termin für die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung im B2B-, B2C- und G2C-Bereich muss noch vom Ministerium bestätigt werden.

Was müssen ausländische Unternehmen bei der E-Rechnung in der Slowakei beachten?

Ausländische Unternehmen müssen Rechnungen an und von öffentlichen Auftraggebern in der Slowakei per E-Mail senden und empfangen. Die offizielle E-Mail-Adresse dafür lautet:  

foreign-invoice@einvoice@mfsr.sk

Die slowakische Regierung weist darauf hin, dass der Titel und der Text der E-Mail ignoriert werden und nur die angehängte Rechnung gelesen wird. Sobald die Rechnung eingegangen ist, wird sie manuell überprüft und eine Bestätigungs- oder Ablehnungsnachricht wird per E-Mail an die Absender zugstellt. 

Das Versenden von Rechnungen, Verträgen und anderen wichtigen Dokumenten per E-Mail ist mit einigen Unannehmlichkeiten verbunden. Die Übermittlung vertraulicher Informationen über einen unsicheren Kanal kann ein Risiko für Ihr Unternehmen darstellen und Sicherheitslücken schaffen. 

Business@Mail für den sicheren Versand von E-Rechnungen in der Slowakei

Business@Mail ist eine EDICOM-Lösung, die eine höhere Datensicherheit,-geschwindigkeit und -kontrolle bietet als der herkömmliche Versand per E-Mail. Über eine intuitive Benutzerpberfläche  können sowohl die Absender als auch die Empfänger die Dokumente auf sichere Weise anzeigen und herunterladen. Business@Mail ermöglicht auch die automatische Zustellung von Dokumenten. 

Die Software bietet vollständige Rückverfolgbarkeit der gesendeten Dokumente und informiert die Absender darüber, ob die Nachricht zugestellt wurde und ob sie geöffnet oder heruntergeladen wurde. Dabei kann Business@Mail mit allen ERP-Systemen integriert werden.

Wenn Sie und Ihr Unternehmen also Rechnungen an öffentliche Auftraggeber in der Slowakei senden müssen, ist Business@Mail eine effiziente und sichere Lösung.

 

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GOVEIN 19 EDICOM

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