e-Invoicing

Bahrain wird das E-Rechnung einführen

Bahrain elektronische rechnung

Anstieg der E-Invoicing-Initiativen in den Ländern des Mittleren Ostens. Immer mehr Länder erwägen die Einführung elektronischer Modelle, die die Bekämpfung des Steuerbetrugs ermöglichen. Nach Ägypten und Saudi-Arabien beginnt jetzt auch Bahrain, sein eigenes E Invoicing-System zu untersuchen, dessen Einführung ab 2024 (dieses Datum ist noch nicht bestätigt) beginnen könnte.

Das Königreich Bahrain führte im Januar 2019 zum ersten Mal die MWSt. mit 5 % ein. Vor Kurzem hat der Ministerrat von Bahrain die Erhöhung des MWSt.-Standardsatzes von 5 auf 10 % verabschiedet. Diese Maßnahme trat am 1. Januar 2022 mit dem Ziel in Kraft, das finanzielle Gleichgewicht wieder herzustellen, das durch die Auswirkungen der Corona Pandemie sehr beeinträchtigt war. 

Zur Zeit hat das National Bureau for Revenue (NBR) von Bahrain, d. h. die für die Einführung und Kontrolle der MWSt.-Einnahmen zuständige Einrichtung, eine öffentliche Umfrage gestartet, um Vorschläge für die E-Invoicing-Einführung einzuholen. Das E-Invoicing wird es NBR ermöglichen, die Einhaltung der MWSt.-Pflicht unter den Steuerzahlern zu garantieren wie auch Datenerhebung und Transparenz zu verbessern.

Bisher gibt es noch keine bestätigten Angaben, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass die Einführung schrittweise und dem Modell von Saudi-Arabien folgend ablaufen wird. 

Die wichtigsten Ziele und Vorteile der Einführung eines elektronischen Modells zur Steuererklärung sind Folgende:

  1. Unterstützung der Unternehmen von Bahrain, indem ihre administrative Belastung reduziert wird.
  2. Optimierung der Entwicklung der finanziellen Maßnahmen des Landes anhand der Erhebung genauerer finanzieller Daten.
  3. Unterstützung des Programms des Steuerausgleichs in Bahrain.

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