e-Invoicing

Großbritannien leitet eine öffentliche Konsultierung zur Förderung der e-Rechnung ein

Großbritannien elektronischen Rechnungsstellung

Die Regierung des Vereinigten Königreichs (UK) hat ein Reformpaket angekündigt, mit dem die Agenda der neuen Regierung umgesetzt werden soll. Kanzler Reeves stellte Reformen vor, die das Steuersystem des Vereinigten Königreichs verbessern und dazu beitragen sollen, die Grundlagen für die britische Wirtschaft zu schaffen.

In diesem Zusammenhang ist eine der Säulen der Reformen die Digitalisierung von Verwaltungs- und Steuerprozessen, wobei sich insbesondere die elektronische Rechnungsstellung als Schlüsselinstrument für eine flexiblere, transparentere und effizientere Verwaltung erweist. Zu diesem Zweck haben das HMRC und das Ministerium für Wirtschaft und Handel (DBT) eine gemeinsame Konsultation eingeleitet, um Meinungen zur Standardisierung der elektronischen Rechnungsstellung und zu ihrer stärkeren Verbreitung bei Unternehmen und im öffentlichen Sektor des Vereinigten Königreichs einzuholen.

Ziel dieser Initiative ist es, die weit verbreitete und einheitliche Nutzung der elektronischen Rechnungsstellung in Unternehmen und Behörden des Vereinigten Königreichs zu fördern. Ziel ist es, den Verwaltungsaufwand zu verringern, die Rückverfolgbarkeit von Geschäftsvorgängen zu verbesser, Steuerbetrug zu bekämpfen und gleichzeitig die betriebliche Effizienz der Unternehmen zu steigern.

Die Einführung eines E-Invoicing-Systems wird die alltäglichen Abläufe in britischen Unternehmen erheblich verändern. Dieser Wandel steht im Einklang mit den Trends, die sich bereits in vielen Ländern Europas und anderen Regionen der Welt etabliert haben, wo die elektronische Rechnungsstellung zu einem Standard geworden ist, der die Automatisierung der Prozesse erleichtert und die finanzielle Transparenz erhöht.

Die Einzelheiten des neuen Rahmens für die elektronische Rechnungsstellung werden in dem in Kürze erscheinenden Fahrplan für die digitale Transformation dargelegt, der die Vision eines effizienteren und digitaleren Steuersystems beschreibt.

Digitalisierungsstrategie des NHS-Gesundheitssystems

Das britische Gesundheitsministerium (Department of Health, DH) führt eine Strategie zur elektronischen Beschaffung für den Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) und seine Lieferanten ein. Ziel dieser Initiative ist es, den Prozess der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen zu rationalisieren und effizienter zu gestalten.

Ziel ist es, den Austausch von Dokumenten, die in der Lieferkette des Gesundheitswesens entstehen, zu automatisieren. Neben Rechnungen, Bestellungen, Lieferscheinen und Gutschriften umfasst die Initiative auch andere Informationen, wie z. B. Produktdaten. Diese Maßnahmen werden die Beschaffungsprozesse schneller, effizienter und sicherer machen.

Die Strategie sieht die verbindliche Verwendung der internationalen Standards GS1 und PEPPOL vor. Diese weltweit einheitlichen Standards gewährleisten die Interoperabilität zwischen den NHS-Anbietern und erleichtern somit den Datenaustausch zwischen ihren Systemen.

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