e-Invoicing

e-Invoicing in Uganda –EFRIS System

e-Invoicing in Uganda

Die ugandische Steuerbehörde (Uganda Revenue Authority, URA) hat das EFRIS (Electronic Fiscal Receipting and Invoicing System) entwickelt, das die elektronische Fakturierung und Mehrwertsteuererklärung für Handelsgeschäfte ermöglicht. Den rechtlichen Rahmen für die elektronische Rechnungsstellung finden Sie unter Legal Framework: Section 73A and 73B of the Tax Procedures Code Act 2014 supports the implementation of EFRIS.

Ab 1. Januar 2021 müssen alle in Uganda registrierten Unternehmen die EFRIS-Plattform nutzen, um ausgestellte Rechnungen und Bareinnahmen elektronisch an die URA zu melden. Mit diesem System müssen Organisationen und Unternehmen, die auf dem ugandischen Markt tätig sind, ihre E-Invoices aus dem Vertrieb bei der URA einreichen, und die URA muss diese Rechnungen genehmigen, bevor das Unternehmen sie an seinen Kunden weitergeben kann. Mit der Einführung des EFRIS-Systems sollen Steuerhinterziehung und die betrügerische Praxis falscher Rechnungen für Scheinkäufe bekämpft werden.

Die Dokumente, die elektronisch in JSON-Formaten an die EFRIS-Plattform gesendet werden müssen, sind:

  1. Rechnungen
  2. Gutschriften und Lastschriften
  3. Warenbewegungen
  4. Bestände 

Wie kann ich E-Rechnungen an EFRIS senden?

Für die Anbindung an die EFRIS-Plattform und den elektronischen Versand von Rechnungen gibt es verschiedene Implementierungsmodelle:

  • Manuell über das URA-Portal
  • Über das integrierte "System to System".
  • Über elektronische Steuergeräte (EFD)
  • Über die Mobilanwendung

Wie funktioniert die EFRIS-Plattform?

Zunächst müssen sich alle in Uganda registrierten Unternehmen über die Website der Steuerbehörde beim EFRIS-Rechnungsstellungssystem anmelden. Bei der ersten Anmeldung im System muss der Steuerpflichtige angeben, ob er das E-Invoicing oder EFD nutzt. Sobald sie als Nutzer des Systems registriert und verifiziert sind, wird ihr Konto aktiviert und sie können auf die EFRIS-Funktionen zugreifen.
Um Rechnungen zu signieren, muss ein von einer lokalen Zertifizierungsstelle ausgestelltes Zertifikat angefordert werden.

Beim „System to System“-Modell wird die strukturierte Rechnung im JSON-Format über einen Technologiedienstleister wie EDEICOM automatisch aus den ERP-Daten des Steuerpflichtigen generiert. Das elektronische Dokument wird an die EFRIS-Plattform gesendet, die die Rechnung mit vier Pflichtfeldern validiert:

  • Fiscal Document Number (FDN): Offizielle Dokumentennummer der Rechnung.
  • Invoice Identification Number (InvoiceId): Kennung des Dokuments.
  • Verification Code (Antifake Code): Rechnungsprüfcode
  • QRCode (QR-Code): Von der URA vergebener Code, der die Rechnung identifiziert.

Schließlich muss die Rechnung mit den von der Plattform eingegebenen Daten an den Empfänger geschickt werden.

EDICOM, bereit für neue Abrechnungsszenarien

EDICOM ist ein Technologiepartner, der sich auf Lösungen für den Electronic Data Interchange und das e-Invoicing spezialisiert hat. Das Unternehmen ist derzeit in mehr als 70 Ländern tätig und bietet Lösungen für die elektronische Rechnungsstellung mit verschiedenen Abrechnungssystemen an. Dank seiner Erfahrung und seiner Kenntnis der E-Invoicing-Vorschriften kann das Unternehmen schnell in neuen Ländern Fuß fassen.

Die internationale e-Invoicing-Plattform von EDICOM für die Ausstellung und den Empfang von E-Invoices ist an die Spezifikationen der Herkunfts- und Bestimmungsländer seiner Kunden angepasst und wird ständig aktualisiert.

Diese Lösung eignet sich am besten für Kunden mit einem hohen Aufkommen an E-Invoices, da das System vollständig automatisiert ist. Im Gegensatz zu anderen manuellen Optionen, bei denen Daten in das System eingespeist werden.

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